Thomas Henry VCA-1
My next module is done.
Created by Thomas Henry
Es gibt einige Module die ich gebaut habe, wo ich die Frontplatten schmaler erstellen lassen kann und werde diese nach und nach austauschen. Des weiteren habe ich noch ein wenig am Design getüftelt.
created by yusynth.net
Die seltenen bestellten Bauteile sind eingetroffen und ich konnte den Minimoog VCF fertig stellen. Das Modul klingt auch wie ein Moogfilter und die Knöpfe der Dreh-Potentiometer hab ich so ähnlich wie möglich, wie bei einem Moog, angepasst.
Es ist gerade kein Ende in Sicht und ich baue einfach mal so viele Module die ich im Netz finden kann nach. Bis ich keine Lust mehr dazu habe. 🙂
Der Wavefolder ist schon mal fertig. Gefunden habe ich das Modul bei yusynth.net.
Ich habe mir mal die Arbeit gemacht, eine PCB für einen VCA zu planen. Die Schaltung kommt von René Schmitz (Synthesizer DIY pages (www.schmitzbits.de)). Durch das Programm was ich nutze, konnte ich sie super in einer Simulation testen. Natürlich war der analoge Test auch erfolgreich und hat super funktioniert.
Ich habe mir vorgenommen ein paar neue Module für mein Modular-System zu bauen, weil ich mit dem Synthi (little life) gerade nicht weiter komme. Ich werde zwei weitere VCO´s, ein Moog VCF und ein Steiner VCF bauen. Die Schaltung und den PCB-Druck holte ich mir von yusynth.net . Einige Bauelemente, die ich noch beschaffen muss, wie zum Beispiel den NPN Transistor Array CA3046, sind allerdings heutzutage schwer zu bekommen. Ich bin aber optimistisch dass ich die Bauteile auch bekommen werde.
Oh das hat gedauert! Auf jeden Fall sieht er schon mal gut aus. Bis auf die Verdrahtung, da werde ich mir wohl noch etwas einfallen lassen. Ich habe da schon eine Idee.
Nach langem Testen und Ein-kalibrieren (anlöten, ablöten und wieder anlöten usw.), ist es endlich geschafft das der Kleine funktioniert. Es fehlen jetzt noch die richtige Frontplatte und ein paar Drehknöpfe und wenn ich dann noch die Verdrahtung verbessere, dann ist es wirklich ein richtig schöner kleine Synthi geworden. Ich werde auf jeden Fall noch ein paar Sound-Beispiel in mein YouTube-Profile hochladen, damit ihr euch ein kleines Bild machen könnt.
Ich hatte ja gedacht, dass ich mit dem Netzteil von MFB hinkomme, aber leider war es nicht so. Ich musste wegen das S&H Modul von yusynth.net noch ein 15V Netzteil bauen. Zusätzlich habe ich, wenn ich schon zwei Netzteile einbaue, ein Ringkerntransformator für die Einspeisung beider Netzteile vorgesehen. Das ganze dann mit einer Sicherung zusammen verdrahtet und fertig war es dann auch schon. Der Stromanschluss ist am Gehäuse, eine Kombination Kaltgeräte-Buchse mit Schalter. Die MIDI-Steuerung bzw. der MIDI-Anschluss vom MFB-Netzteil, habe ich einfach verlängert und mit einer DIN Buchse im Gehäuse eingesetzt.
Ihr sieht auf den Bildern mehr was ich meine..
Das Gehäuse konnte ich von einen Tischler bauen lassen. Dann habe ich noch ein paar Kleinigkeiten nachgerüstet. Die Platinen und die Frontplatte sollten ja schon fest und vernünftig am Gehäuse befestigt sein. Vorher habe ich natürlich das Gehäuse geölt, damit es etwas widerstandsfähige, wasserabweisend und schöner ist.
Nachbau CGS 58 Ken Stone
Ich habe im Internet etwas recherchiert und bin auf den LFO CGS58 gestoßen. Die Schaltung habe ich für meine Zwecke abgeändert und kann sie so gut in das Gerät intigrieren. Danach habe ich die PCB (Platine) mit der Software “Target 3001” erstellt und für die Platinenherstellung die Direkt-Toner-Methode verwendet. Nach den ganzen üblichen Arbeiten, wie ätzen, löten, Bauteile bestellen, messen und kontrollieren, hat der LFO auf Anhieb funktioniert.
Platinen ätzen mit der Direkt-Toner-Methode, Leiterplatten selberherstellen, Tonertransfermethode
Platinen ätzen – Platinen selbst herstellen auf eine einfache und schnelle Weise, ohne belichten und entwickeln. show more
Nach langen Überlegen welche Module ich einbauen werde, ist es endlich geschafft und die Frontplatte ist fertig geplant. Ich habe mir für die Planung den Frontplatten-Designer von Schaeffer AG heruntergeladen. Es ist ein gutes Tool und für mich war es bislang einfach mit diesen Programm zu arbeiten. Die erstellte Platte druckte ich 1 : 1 aus, um mir ein Test Dummy (Schablone) bauen. show more
Daumen hoch für diese Website. Ich kann die Seite nur empfehlen. Wer Lust hat und über ein handwerkliches Geschick verfügt, der kommt hier voll auf seine Kosten.
I like it so much. thanks 🙂
yusynth.net
Ich habe auf der Homepage von Doepfer ein Zitat gefunden, was ziemlich interessant klingt. Es ist ja fast eine Überlegung wert, ob man sich die Platine holt und einfach mal ein Synthesizer zusammen baut.
Zitat Doepfer:
“Falls Sie einen Synthesizer bauen, der auf unserer DIY Synth-Platine(n) basiert, schicken Sie uns Fotos von Ihrem Aufbau an hardware@doepfer.de. Wenn wir Ihr Foto auf unserer Website veröffentlichen gewähren wir Ihnen 50% Sonderrabatt auf die für Ende 2010 geplante Erweiterungsplatine (mit Rauschgenerator, S&H, Ringmodulator, Midi/CV-Interface, Zufallsspannung usw.). Falls Sie nicht so lange warten wollen, gewähren wir auch 50% Sonderrabatt auf ein weiteres DIY Synth-Modul. Die Abwicklung Ihrer Bestellung muss jedoch über uns direkt laufen (eine Abwicklung über Händler oder Vertretungen ist in diesem Fall nicht möglich).”
Hier ist meine Kreation die ich nachgebaut habe. Es ist ein Dual Gated Slew Modul (Glide). Dieses Modul passt in ein Eurorack und kann mit 12 oder 15Volt betrieben werden. Es ist also kompatibel mit Doepfer. Die Frontplatte habe ich selber entworfen und bei der Firma Schaeffer AG anfertigen lassen. Die Bauteile kaufte ich bei Conrad, Segor Berlin oder bei Musikding.